Unser stellvertretender Vorsitzender Hannes Wegele wird auf dem kommenden LA am 19.10. für das Awareness Team der Jusos Baden-Württemberg kandidieren. Zentral ist für ihn Awarenessstruckturen auf Kreis- und Regionalebene aufzubauen. Dabei will er sich selbst stets kritisch hinterfragen und weiterbilden.
Wir drücken ihm die Daumen!
Die geplante Streichung der Finanzierung der Schulsozialarbeit gefährdet die bestehenden Strukturen im Landkreis. Darauf weisen SPD-Kreistagsfraktion und SPD-Kreisverband hin. „Für uns ist klar: Wir stehen an der Seite der Schulen, Kinder und Eltern und werden für den Erhalt der Schulsozialarbeit kämpfen", betont Sabrina Hartmann, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes.
„Wir wünschen uns mehr Tarifbindung im Landkreis mit allen seinen Kommunen, sowie Transparenz über die Anwendung des Mindestlohns in Verbindung mit dem Landestariftreuegesetz“. Dies war die Kernforderung des DGB-Kreisvorsitzenden Dr. Peter Schadt und des Ver.di-Sekretärs Jonas Weber bei einem kürzlichen Gedankenaustausch mit der SPD-Kreistagsfraktion. Die Kreisrätinnen und Kreisräte der SPD unterstützen den Wunsch des DGB, bekräftigte der Fraktionsvorsitzende Benjamin Christian. „Wir werben dafür auch bei kleineren und mittleren Kommunen im Landkreis und deren Gemeinderäten“. Tarifbindung sei kein Selbstzweck, sondern stabile Voraussetzung für vernünftige Lohn- und Arbeitsbedingungen im Dienste der von allen Bürgern verlangten guten kommunalen Daseinsvorsorge.
Die geplante neue Verwaltungsvorschrift des Landes zur Schulsozialarbeit gefährdet ab dem Schuljahr 2026/27 die bestehenden Strukturen im Landkreis. Darauf weist die Kreis SPD hin. „Schulsozialarbeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil des schulischen Alltags, weil sie Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen Entwicklung stärkt, Konflikte frühzeitig auffängt und so entscheidend zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem beiträgt“, betont die SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann. „Dass die grün-schwarze Landesregierung jetzt die finanzielle Unterstützung seitens des Landes in der Schulsozialarbeit reduzieren will, ist realitätsfern und unverantwortlich“, so Hartmann. Leittragende seien aus Sicht der Sozialdemokraten die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte. „Die Kommunen stehen finanziell derzeit ohnehin vor großen Herausforderungen, da ist es das falsche Zeichen vom Land, die bisher gehabte Drittelfinanzierung von Land, Landkreisen und Kommunen jetzt zu Lasten der Kommunen zu ändern“, sagt Benjamin Christian, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.
Am Freitag den 25.07.2025 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des Kreisverbands der Jusos Göppingen statt. Hauptanlass dieser war wieder die Wahl des neuen Vorstands. Gewählt wurde eine neue Doppelspitze bestehend aus dem bisherigen Kreisvorsitzenden Bircan Ergün aus Donzdorf und der bisherigen Schriftführerin Fabia Caputo aus Göppingen. Als ihre Stellvertreter wurden Immanuel Böttcher und Hannes Wegele bestätigt. Des Weiteren freuen sich Marius Stenzel als Kassier, Moritz Pippia als Schriftführer, Emil Hammer als Pressereferent, sowie Marco Caputo, Nela Jehle, Caroline Mayer und Felix Wittmann als Beisitzer auf das kommende Arbeitsjahr im Vorstand. Auch der Rückblick auf das vergangene Jahr war wieder fester Bestandteil auf der Tagesordnung, insbesondere im Hinblick auf die vorgezogene Bundestagswahl, bei der die Jusos eine unverzichtbare Stütze in einem straff geplanten Winterwahlkampf waren. Auch die Öffentlichkeitsarbeit wurde positiv unterstrichen, denn mit vielen Treffen und Stammtischen konnten neue Mitglieder gewonnen werden. Mit diesen Erkenntnissen und weiteren Anregungen startet das neue Arbeitsjahr. Ein Jahr in dem die Landtagswahl wieder viel Engagement erfordert und für das bei der JHV viele neue Ideen für Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung gesammelt werden konnten, um auch in Zukunft junge Menschen im Landkreis für Politik begeistern zu können.
„Die nun beschlossene Soforthilfe des Bundes für die Krankenhäuser verschafft uns im Göppinger Kreishaushalt 2026 eine spürbare Verbesserung trotz weiterhin angespannter Lage. Denn das Klinik-Defizit kann damit im Wirtschaftsplan 2026 voraussichtlich deutlich reduziert werden", folgert die SPD-Kreistagsfraktion. Die st.v. Fraktionsvorsitzende und Aufsichtsrätin Susanne Widmaier: „Die vehementen Forderungen seitens des Kreistages nach einer Kompensation der Klinik-Kostensteigerungen seit 2022 sind damit von der Bundesregierung angegangen. Und das Geld kommt direkt aus Bundesmitteln!".